Sonntag, 6. Mai 2007

Heute war wieder einer jener Tage, an deren Ende man ein schweigsames Dauerlächeln und einen trockenen Mund herumträgt vor lauter Nicht-Reden, alleine im Burger King essen und alleine am Fluss enlangspazieren. Wenn Schweigen Gold ist, so manifestiert sich dies auf meiner Zunge als sägespanartiger Staub. Sonne und Alleinsein. Die beste Voraussetzung dafür, zufällig in einen jungen Mann mit Wuschelfrisur und Hund zu stolpern, wenn es nach Hollywood ginge. In der Tat aber nur die beste Voraussetzung dafür, sich in tiefsten Tagträumen, romantisch verzerrtem Weh und der Beobachtung von fußsballspielenden Männergruppen zu verlieren, bis man merkt, dass man auf einer Flussgabelung gelandet ist, die geradwegs ins Wasser mündet...

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Mitzi, du musst SCHREIBEN!!!!!! Love, Schmusi

Anonym hat gesagt…

Wie waere es mit einem Buch ueber das Kraulleben einer Mietz. Stephie